Künftiger Bedarf an Wasserstoff wird derzeit ermittelt
>> Künftiger Bedarf an Wasserstoff wird derzeit ermittelt <<
Landtagsabgeordneter Dr. Michael Preusch setzt sich für starken Wasserstoffstandort in Baden-Württemberg ein und bittet die Unternehmen in Eppingen um Teilnahme an unverbindlicher Abfrage.
Die CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg hat sich das Ziel gesetzt, den Einsatz von Wasserstoff als eine zentrale Schlüsseltechnologie auf dem Weg zu einem klimaneutralen Baden-Württemberg voranzutreiben. Um dieses Ziel zu erreichen, macht die CDU-Fraktion derzeit auf eine unverbindliche Abfrage von künftigen Bedarfen auf der Internetseite www.h2-fuer-bw.de bei örtlichen Unternehmen und Stadtwerken aufmerksam.
Landtagsabgeordneter Dr. Michael Preusch betont die Bedeutung von Wasserstoff für die Energiepolitik von morgen und erklärt: „Wasserstoff heißt Zukunft. Eine leistungsfähige Wasserstoffinfrastruktur in unserem Land ist entscheidend, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten. Daher ist es von großer Bedeutung, bereits jetzt den Bedarf an Wasserstoff für die kommenden Jahre im Land zu ermitteln. Wir benötigen eine solide Datenbasis, damit die Fernleitungsnetzbetreiber eine zuverlässige Versorgungsplanung für Wasserstoff in allen Sektoren des Landes entwickeln können. Um die Energieversorgung der Zukunft sicherzustellen, müssen wir bereits heute die Weichen stellen. Deshalb sollten möglichst alle Unternehmen, an dieser Abfrage teilnehmen."
Die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber haben bereits ein potenzielles Wasserstoffnetz entwickelt, um schrittweise eine bundesweite Wasserstoffversorgung zu gewährleisten und sich in das European Hydrogen Backbone (EHB) einzubinden. Dabei sollen bestehende Erdgasleitungen auf Wasserstoff umgestellt werden. Aktuell werden die Bedarfe auf der Internetseite www.h2-fuer-bw.de abgefragt und zusammengetragen.
"Durch die frühzeitige Ermittlung des Wasserstoffbedarfs wird der Grundstein für eine nachhaltige und zukunftsfähige Energieversorgung im Land gelegt. Daher bitte ich auch die Unternehmen in Eppingen, an der unverbindlichen Abfrage teilzunehmen und ihren potenziellen Bedarf an Wasserstoff für die kommenden Jahre zu melden. Die Ergebnisse dieser Abfrage werden als Entscheidungsgrundlage für die weitere Planung dienen und verpflichten nicht zu einer Abnahme," so Dr. Michael Preusch, der auch als Kreisrat die Belange von Eppingen vertritt.